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Auf Achse: Zur Tonne on tour: Eröffnung des Gemeinschaftsgartens am Alberthafen – 09/10/2020

Regelmäßig arbeiten wir von Zur Tonne mit anderen Projekten der Zukunftsstadt zusammen und freuen uns, dass daraus ein dichtes Netzwerk aus Initiativen entstanden ist. Daher sind wir am Freitag, den 09. Oktober, mit Tonnja in der Friedrichstadt unterwegs, um den Stadtgärten e.V. bei der Eröffnung des Gemeinschaftsgartens am Alberthafen zu unterstützen.

Eine grüne Oase ist im ehemaligen Hafengebiet entstanden / Foto von Maria Funke

Grüne Oase im Hafengebiet

Anwohner und Initiativen aus der Friedrichstadt haben den Sommer über den neuen Gemeinschaftsgarten am Alberthafen geplant. Mitstreiter gewonnen, gepflanzt und geerntet. So ist eine grüne Oase im Hafengebiet entstanden, die jetzt eröffnet wird. Auf dem Programm stehen neben Musik und Reden verschiedene Aktivitäten, die die Biodiversität vor Ort steigern und Ökologie erlebbar machen. Der Start ist am 9. Oktober ab 14 Uhr mit der Einrichtung eines Schaugartens, der diverse alte und seltene Sorten beherbergt. Die Planung und die Pflanzen hierfür stellt das Umweltzentrum Dresden mit dem Projekt Urbanität und Vielfalt. Anschließend findet für alle Teilnehmenden mit Rad ab 14.30 Uhr eine Wildkräuter – Expedition ins Ostragehege statt. Anschließend erfolgt die offizielle Übergabe der Fläche durch die Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen.

Regrowing Food mit Zur Tonne

Wir sind mit Tonnja ab 16 Uhr vor Ort, um nicht nur für das leibliche Wohl der Teilnehmenden zu sorgen – sondern auch, um etwas für den Garten beizusteuern. Denn von der Tafel Dresden werden für diesen Tag vor allem Gemüse mitbringen, dessen „Reste“ im Boden wieder anwachsen: Salate, Möhren, Sellerie, Zwiebeln, Fenchel und Kohl etwa wachsen weiter, wenn der Abschnitt in Wasser gesetzt oder eben wieder angepflanzt wird. So schließt sich der Kreis hin zu einer Zero Waste Küche – in der nicht nur kein Abfall entsteht sondern aus „Resten“ wieder Neues entsteht. Anschließend spielt die Band Skaprifischer und alle sind eingeladen, die Tanzbeine zu bewegen. Auch wenn ihr keine Gärtner oder Skafans seid – kommt vorbei, um zu sehen, wie sich dieser Teil der Stadt in eine kleine Oase verwandelt.