Stefanie
Stefanie Nünchert ist die Ideengeberin und leitet das Projekt seit 2018. Sie hat schon einiges ausprobiert. Betriebswirtin, weil man ja was Ordentliches lernen muss. Schneiderin aus Leidenschaft, weil sie gern was mit den Händen macht. Mit wachsendem Bewusstsein, mehr Informationen und inspiriert durch Projekte wie „Restlos Glücklich“ aus Berlin entstand die Idee, sich gegen Lebensmittelverschwendung in Dresden zu engagieren. Der Zukunftsstadtprozess der Stadt Dresden bot ihr Raum und Hilfe bei der Entwicklung von „Zur Tonne“. Mit einer Förderung der Landeshauptstadt Dresden, dem Tafel Dresden e.V. und im besonderen der Unterstützung von Carola Oehme, Anja Hoke, Alrik Schumann, Norbert Rost, Rico Schwibs, Markus Egermann, Franziska Ehnert, Martina Artmann, Robert Hecht, Robert Schmidt und Jens Rosemann ging es los.
„Als Kind einer Mutter mit Vollzeitjob, Familie und Haus war Kochen für mich lange Zeit Symbol der Unterdrückung. Als studierte, junge Frau suchte ich meine Berufung an vielen Orten und fand sie beim Containern und Verarbeiten. Mit den Bergen an Lebensmittel zu Hause fing meine Kreativität an, ich vergaß die Zeit und die zubereiteten Speisen kamen gut an bei Freunden und Bekannten.“
Stefanie Nünchert