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Tonnja

Tonnja an der Elbe auf dem Weg zum nächsten Einsatz / Foto von Lena Giovanazzi

Tonnja stammt aus Freiburg

Alles begann mit der Idee, einen Foodtruck zu kaufen, um mobil zu sein und Menschen an verschiedenen Orten mit Essen aus geretteten Lebensmitteln zu versorgen. Recht bald wurde uns jedoch klar, dass ein Foodtruck das Gegenteil von Nachhaltigkeit ist. Das Fahrrad als Alternative klang verlockend. Nach langer Suche sind wir auf P3 in Freiburg aufmerksam geworden. Die Werkstatt ist ein gemeinnütziges Unternehmen, dass Geflüchteten und Menschen, welche lange ohne Arbeit waren, auf eine Ausbildung im Handwerk oder in der Industrie vorbereitet. Und das mittlerweile auch selbst ausbildet. Auf den e-Lastenanhänger von Carla Cargo wurde uns nun die erste mobile Küche gebaut.

Wozu der ganze Aufwand

Wie gesagt, wir wollen Menschen treffen. Seit „Zur Tonne“ 2018 unterwegs ist, haben wir rund 3.000 Menschen erreicht. Wir haben tolle Gespräche geführt, gemeinsam gekocht und gemerkt, wie sehr Zubereiten und Essen verbindet. Aber auch gemerkt, welche Hürden es zu überwinden gilt, um zusammen zu kommen. Dabei hilft uns Tonnja. Mit ihr muss niemand zu uns kommen. Wir kommen zu Euch. Wir sind in ganz Dresden unterwegs – zwischen Elbepark und Kaufpark Nickern, Trachau und Prohlis. Um gemeinsam viele leckere Speisen aus geretteten Lebensmitteln zuzubereiten. Wir hoffen, wir sehen euch.