Wir lieben Weißkohl. Denn die runden Köpfe sind nicht nur reich an Vitamin C und K, sondern enthalten reichlich weitere, den Körper und die Abwehrkräfte in Schwung brinende Stoffe. Deshalb ist Weißkohl in jeder Form auch ein tolles Gericht für den Winter. Wie praktisch, dass Kohl durch seine gute Lagerfähigkeit recht lange erhältlich ist. Roh gegessen können die meisten Nährstoffe am besten aufgenommen werden. Um Blähungen vorzubeugen sollte man den Weißkohl entweder erhitzenoder mit magenberuhigenden Gewürzen wie z.B. Fenchel, Anis und Kümmel verarbeiten. Dieses Rezept für Coleslaw stammt aus unserem Buch :“Gut. Besser. Saisonales Gemüse.“ und ist eine deftige und trotzdem erfrischende Beilage zu eigentlich allem.
Zubereitung
Weißkohl in dünne Streifen schneiden
Streifen in ein Sieb geben, einen 1 EL Salz darüber geben und Salz leicht einmassieren
Sieb über eine Schüssel hängen und für 20 Minuten stehen lassen
Das Salz macht den Weißkohl weicher, würzt ihn und lässt überschüssiges Wasser austreten
In der Zwischenzeit die Zwiebel in dünne halbe Ringe schneiden und in eine Schüssel mit 2 EL Apfelessig geben und 20 Minuten stehen lassen
Der Essig macht die Zwiebeln „weicher“ also weniger scharf
Möhre und Apfel in dünne Streifen schneiden
Entweder habt ihr Mayo im Kühlschrank oder ihr macht euch in 5 Minuten vegane Mayo aus Rapsöl, Sojamilch, Salz, Apfelessig und Zimt
Jetzt mischt ihr alle Zutaten und lasst es euch richtig gut schmecken!
Hmmmmmm
Natürlich schmeckt der Coleslaw am nächsten Tag noch besser
Aus übrig gebliebenem Brot lassen sich nicht nur Knödel oder ein Parmesan-Ersatz herstellen, sondern auch wunderbare Desserts. Wie unser Brotauflauf, der im Nu im Ofen zubereitet ist. So wie bei unseren Armen Rittern können wir mit wenigen Zutaten eine süße Köstlichkeit zaubern. Und auch hier gilt: je älter das verwendete Brot ist, um so besser – denn desto leichter lässt es sich verarbeiten.
Zubereitung:
Puddingpulver nach Anleitung zubereiten. (Falls kein Puddingpulver verfügbar ist, 40 g Speisestärke mit 20 g Zucker + 1 Päkchen Vanillezucker vermischen und mit 500 ml Milch aufkochen.)
Anschließend Brot und/oder Brötchen in Würfel schneiden und in eine gefettete Form geben
Eine unserer liebsten Kindheitserinnerungen sind Arme Ritter; schön in der Pfanne ausgebacken und mit Zucker und Zimt oder Apfelmus gegessen. Ein Fest. Wie gut, dass wir mittlerweile wissen, dass es für unser Lieblingsdessert weder Eier noch Milch braucht. Außer, dass sie köstlich sind, eignen sich Arme Ritter auch wunderbar zur Resteverwertung von altem Brot. Dieses wird durch ein Bad in pflanzlicher Milch und anschließendem anbraten in der Pfanne von außern super knusprig – und von innen weich und fluffig. Probiert es aus. Und während wir unsere Armen Ritter klassisch mit Zimt umd Apfelmus zubereitet haben, schmecken sie auch herzhaft super. Denn ganz nach belieben könnt ihr in euren Teig statt Bananen und Zucker auch verschiedene Kräuter geben.
Zubereitung
4 Äpfel mit oder ohne Schale heiß abwaschen
zerkleinern und in einen Topf mit etwas Wasser geben
bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten garen, anschließend pürieren
In der Zwischenzeit die Banane zerdrücken und mit Milch und Zucker vermischen
Das Mehl mit dem Zimt vermengen und unter die Bananenmilch mischen
Die Brotscheiben werden in den Teig getunkt, bis alles gut bedeckt ist.
In einer beschichteten Pfanne werden die Armen Ritter von beiden Seiten in etwas Öl ausgebacken
Im Ofen warm halten
evtl. vor dem Verzehr mit Zimt und Zucker bestreuen
wenn die Äpfel weich sind pürieren, wenn nicht süß genug dann nachsüßen, aber Vorsicht – auf den Rittern ist auch schon Zucker
Gemüsereste können nicht nur verkocht oder zu Aufstrichen verarbeitet werden, nein, sie machen sich auch toll gebacken. So verleihen Brot oder Brötchen Fluffigkeit und ganz besonderen Geschmack. Wir haben Pastinaken in den Teig gegeben – genauso gut können wir uns allerdings vorstellen, Kürbis oder Sellerie zum Backen zu benutzen. Dabei ist es gar nicht so schwer, selber Brot zu backen. Und je mehr Übung man hat, desto leichter geht es von der Hand. Wir haben uns auch erst ausprobieren müssen. Dass es vielleicht nicht gleich am Anfang perfekt wird, ist auch klar. Jedes Mehl, jeder Ofen ist anders. Auch bei uns hat es mehrmaliges probieren gebraucht, bis wir zufrieden waren mit unseren Brötchen. Aber das selber backen macht Spaß und geht mit der Zeit immer schneller von der Hand. Und nichts ist so lecker, wie selbst gebackenes Brot und Brötchen. Und durch unsere Gemüseeinlage machen die Pastinakenbrötchen auch sehr schnell satt. Ein rundum tolles Rezept also.
Zubereitung:
Pastinaken klein schneiden und weich kochen, beiseite stellen und abkühlen lassen
Wollt ihr mit Pflanzenmilch backen, dann 1 EL Apfelessig in die Pflanzenmilch geben und 15 Minuten stehen lassen (Buttermilch ist saurer als Pflanzenmilch)
200 g Mehl in eine Schüssel geben und die Buttermilch bzw. Pflanzenmilch dazugeben und vermischen
Das restliche Mehl darüber streuen und 60 Min. abgedeckt (feuchtes Tuch) an einem warmen Ort stehen lassen
Pastinaken zerdrücken oder pürieren und zum Teig geben, dazu Rapsöl und Salz
Alles gut vermischen und mindestens 10 Minuten kneten bis der Teig eine homogene Masse ergibt. Den fertigen Teig abgedeckt für 30 Min. an einem warmen Ort gehen lassen
Teig aus Schüssel nehmen, Untergrund und Teig mit Mehl bestäuben, und nochmal kneten dann eine dicke Rolle formen und diese in 12 gleich große Teile schneiden •Diese mit Mehl bestäuben und daraus Kugeln formen, dann leicht von oben platt drücken – so bekommt ihr Brötchen
Die Brötchen gleichmäßig auf ein Backblech legen, dabei auf Abstand zwischen den Brötchen achten
Mit einem Messer kreuzweise an der Oberfläche einschneiden
Deckt die Brötchen mit einem Tuch ab und lasst sie weitere 30 Min. gehen lassen bevor sie in den Ofen kommen
Backofen vorheizen auf 250°C•250°C Ober-/Unterhitze, anschließend ca. 20 Min. auf der unteren Schiene backen
Die Regenbogenquiche sieht nicht nur wahnsinnig hübsch aus – sondern ist auch eine tolle Möglichkeit, Reste in der Küche zu verwerten. Denn für dieses tolle Gericht kann so ziemlich jedes Gemüse verwendet werden – hauptsache, bunt und abwechsungsreich. Und vielleicht regt uns die Quiche ja auch zu ungewöhnlichen Kreationen an? Wie wäre es zum Beispiel mit Fenchel, Kürbis und Radieschen? Wir haben bunte Paprika, rote Beete und Fenchel benutzt. Vorher noch schnell einen Mürbeteig gemacht – und tada. Ein Kunstwerk kam aus dem Ofen, fast zu schön zum essen. Dabei ist Paprika ein wahrer Alleskönner in der Küche, ob im Aufstrich, in der Suppe oder gefüllt macht sie immer eine gute Figur. Viel Spaß mit dem Regenbogen in der Küche.
Zubereitung:
Zuerst bereiten wir den Teig zu: dafür geben wir Mehl in eine Schüssel, weiche Margarine/Butter und das Wasser dazu und kneten, bis ein fester homogener Teig entstanden ist. Achtung, bei Mürbeteig ist es wichtig, dass der Teig nicht zu warm wird, sonst trifft die Butter aus dem Teig heraus. Das bedeutet auch beim kneten darauf achten, diesen nicht zu lange in der Hand zu haben. Es hilft, die Hände vorher unter kalten Wasser abzukühlen
für 30 Minuten kalt stellen
das Gemüse waschen und in längliche Streifen schneiden
den Teig ausrollen, am besten indem ein Backpapier darüber gelegt wird
Kuchenform mit Backpapier auskleiden oder mit Margarine einreiben und dann gleichmäßig den Teig in die Kuchenform drücken und am Rand etwas nach oben ziehen – so dass die schöne „Tarte“ – Kante etsteht
Ofen vorheizen auf 175°C
nun den Teig von innen nach außen (oder andersherum) belegen so das ein schöner Farbverlauf entsteht
jetzt kommt die Regenbogenquiche für 40 Minuten bei Umluft und 175 Grad auf mittlerer Schiene in den Ofen
nach dem Backen herausnehmen, leicht abkühlen lassen und vorsichtig schneiden
Kaum ein Gemüse ist vielseitiger verwendebar als die Paprika. Sie kann pur gegessen, zum Aufstrich verarbeitet und sogar gebacken werden. In Saucen – vor allen in Verbindung mit Tomaten – macht sie immer eine gute Figur. Und auch gefüllt ist sie super lecker – und eine tolle Möglichkeit, eventuell anfallende Reste in der Küche lecker weiter zu verwerten. Dabei ist Paprika nicht nur lecker sondern auch gesund. So haben vor allem die roten Schoten einen hohen Vitamin C Gehalt. Außerdem hält sie das Auge gesund und stärkt die Immunabwehr gegen Erkältungskrankheiten. Also genau das richtige Essen während der Corona Zeit. Da die harte Haut bei einigen Menschen zu Verdauungsproblemen und Sodbrennen führen kann, hilft es diese zu entfernen. Das geht ganz einfach. Nachdem die Paprika gegart wurde, lassen wir sie abkühlen und „häuten“ sie dann vorsichtig.
Zubereitung:
Für die Füllung nehmen wir wie schon bei den Zutaten ersichtlich, einfach was so da ist: Gemüsereste, Reis, Linsen oder Kartoffeln vom Vortag, Fleisch- oder Fischrest! Ein Rest Tofu, ein gekochtes Ei – ihr versteht, was wir meinen. Nehmt was euch schmeckt und der Kühlschrank bzw. die Vorratskammer hergibt.
Frische Zutaten wie Gemüse, Fleisch, Fisch können ruhig roh sein
Reis, Linsen, Bulgur, Kartoffel, Couscous, Buchweizen sollten hingegen schon gekocht sein
Alle Zutaten für die Füllung in eine Schüssel geben gut mischen
abschmecken mit Gewürzen und Kräutern
Paprika halbieren, Kerne entfernen und eine flache Auflaufform legen
die Paprika füllen, vorsichtig und möglichst ohne Überlaufen
Um frische Zutaten und auch die Parika zu garen benötigen wir eine Sauce, z.B. Tomatensauce, Brühe oder (Pflanzen)Sahne – in diese die gefüllten Paprika legen. Der Rest Sauce kann gern unter unsere Zutaten für die Füllung gemischt werden
ca. 45 – 60 Minuten Min. im Ofen bei 180 Grad backen
gegen Ende der Garzeit für 10-15 Minuten mit Käse bestreuen und überbacken
Ihr könnt sie mit Salat oder Brot oder einer Beilage eurer Wahl genießen
Mairüben waren, bis die Kartoffeln in Europa auftauchten, ein Hauptnahrungsmittel in unseren Breiten. In anderen Ländern werden sie auch Navette genannt und zeichnen sich durch ihren fein-süßlichen und entfernt an Rettich erinnernden Geschmack aus. Den bekommt sie durch die Senföle, die in ihrer Schale stecken. Und ansonsten besteht die Mairübe zu 90% aus Wasser und ist reich an B-Vitaminen, Kalium, Zink und Folsäure. Wie ihr Name verrät gibt es sie vor allem im Mai.
Gegessen werden, wie es uns am liebsten ist, alle Teile der Pflanze. Also, Rübe und Blätter samt Stiel, allerdings sollten wir die Mairübe bei Bedarf schälen. Und je nach Belieben verwenden wir sie dann in der Küche: Ob roh oder für die warme Küche. Heute empfehlen wir euch unsere mild würzige Mairübensuppe, mit einer Einlage aus Tomaten, Knoblauch und Mairübengrün. Super lecker.
Zubereitung:
Zuerst Mairüben waschen, Blätter abschneiden und beiseite legen
Danach Mairüben klein schneiden
Dann Zwiebel schälen und kleinschneiden
daraufhin Rapsöl in Topf geben, Zwiebeln dazugeben glasig dünsten
Mairüben dazugeben und mit heller Brühe oder Gemüsekochwasser aufgießen
Anschließend das ganze 15-20 Minuten kochen je nach Größe der Stücke
in der Zwischenzeit Knoblauch kleinschneiden, die Blätter grob zerteilen
In einer Pfanne auf mittlerer Flamme mit Rapsöl Knoblauch anbraten, Blätter dazugegeben in der Zwischenzeit Tomate in sehr kleine Würfel schneiden und mit in die Pfanne geben
alles gut vermischen und auf kleine Flamme stellen
dann die weich gekochten Mairüben mit einem Pürierstab oder in einem Mixer pürieren
mit Salz, Apfelessig und etwas Öl abschmecken
die Suppe in vier kleine Schüsseln aufteilen und ein Löffel der Knoblauch-Mairübenblatt-Tomaten Mischung in die Mitte geben und den verbleibenden Saft aus der Pfanne darüber träufeln
Wer Carrot Cake mag, wird unser Kürbismarmelade lieben. Denn die meisten Kürbisse überzeugen mit nussigem und oft süßlichem Geschmack, sie enthalten viele Vitamine und Nährstoffe und sind sehr leicht bekömmlich. Zudem sind sie in ihrer Sortenvielfalt einzigartig. So sind sie in fast jeder vorstellbaren Musterung, Farbe und Form anzutreffen, variieren von faustgroß bis traktorreifenhoch. So breit ihre Erscheinungsformgefächert ist, soweit erstreckt sich auch ihr Geschmacksfeld. Wir schätzen den Kürbis vor allem für die Vielfältigkeit in der Verarbeitung, ob als Suppe, Spaghettikürbis oder als Aufstrich. Kürbis ist immer lecker. Und Kürbismarmelade erst! Das habt ihr mit Sicherheit so noch nie gegessen. Also, wenn es im Herbs mal wieder sehr viel Kürbis gibt und ihr gar nicht wisst, wohin damit: An die Marmeladentöpfe!
Kürbis kann übrigens unter den richtigen Bedingungen bis zu einem halben Jahr aufgehoben werden. Bis seine Schale ausgehärtet ist, bevorzugt er warme Temperaturen, danach braucht er es dunkel und kühl.Dabei ist wichtig, dass der Stiel dranbleibt. In den Kühlschrank muss er erst nach dem ersten Anschneiden und sollte dann auch zügig verbraucht werden.
Zubereitung:
Kürbis säubern, halbieren, Kerne entfernen
Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden
in einen Topf geben und gerade soviel Wasser oder Apfelsaft dazugeben, dass der Kürbis beim Kochen nicht anbrennt
Zimtstange und Nelken hinzufügen
alles zum Kochen bringen und für etwa 10-20 Min. kochen lassen, bis der Kürbis weich ist (Kochzeit hängt von der Größe der Stückchen und der Kürbissorte ab)
Topf vom Herd nehmen, Zimtstange und Nelken entfernen und pürieren – es können dabei ruhig einpaar kleine Stückchen übrig bleiben
Topf erneut auf den Herd stellen und den Gelierzucker unterrühren
5 Min. unter ständigem Rühren sprudelnd koche lassenn
noch heiß in saubere (ausgekochte) Gläser füllen und verschließen
Frühlingszwiebeln können mehr als nur hüsch auf dem Teller auszusehen. Denn in den grünen Stengeln schlummern nicht nur jede Menge Vitamin C, Eisen und Eiweiß sondern sie sind auch eine Geschmacksbombe. Denn, Frühlingszwiebeln können auf jede nur erdenkliche Art zubereitet werden. Sie eignen sich, warm oder kalt, zur Verfeinerung von Salaten, Dips oder schlicht aufs Brot. Oder , wie unser frischer Salat, bei dem wir verwenden, was wir eben zu Hause haben. Als essbare Dekoration können sie extra Farbe und Würze verleihen. Erwärmt fühlen sie sich in Wokgerichten, Soßen, Suppen, Eierspeisen, Gemüse- und Pilzgerichten oder in herzhaften Pfannkuchen wohl. Erhitzt man sie verändert sich ihr Geschmack von scharf hin zu mild bis leicht süß. Wir lieben sie auch heiß , scharf und süß aus dem Ofen.Und das tolle ist: Von der Frühlingszwiebel kann alles verwendet werden, außer den Wurzeln, sowohl der grüne Lauch als auch die weiße Knolle. Zusätzlich sind Frühlingszwiebeln ein super Gemüse, dass wir quasi auf der Fensterbank nachwachsen lassen können.
Zubereitung:
für das Dressing: Ingwer schälen und (im Mörser wenn vorhanden) mit Salz zerreiben. Durch die Reibung tritt Saft aus, den wir unbedingt auffangen müssen, weil er super lecker und schön scharf ist
2 EL Apfelessi sowie 3 EL Olivenöl dazu geben und beiseite stellen
Frühlingszwiebel waschen, flach drücken und schräg in feine, dünne Ringe schneiden
Gurke waschen, halbieren, Kerngehäuse entfernen und in 0,5 – 1cm dicke Halbkreise schneiden
Paprika waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden
alles in eine Schüssel geben und Dressing darüber geben
Dazu passen frische gehackte Kräuter: Minze, Koriander, Basilikum oder Petersilie
Das Innere der Gurke werfen wir dabei natürlich nicht weg, sondern machen daraus eine schöne, einfache Gurkensuppe. Dafür Inneres und anfallende Schalen, falls ihr die Gurken geschält haben solltet, in einen Mixer geben. Mit Salz, Pfeffer, Dill, einem Schuss Apfelessig, würzen und etwas Öl oder Joghurt dazugeben. Danach bei hoher Geschwindigkeit zu einer homogenen Suppe pürieren. Hier sehen ein paar angebratene Gurkenschalen zur Dekoration – oder einfach Dill, Salz und Pfeffer – toll aus.
Zoodles, also Nudeln aus Zucchini, kennen wir wahrscheinlich alle. Aber habt ihr schon einmal Kürbisspaghetti gegessen? Die sind super einfach gemacht. Denn anders als bei den Zucchini brauchen wir keine Küchenmaschine, durch die wir das Gemüse drücken. Kürbisspaghetti machen wir aus dem, ja, Spaghettikürbis. Dieser heißt so, weil das Fruchtfleisch nach dem Garen in „Spaghetti“ zerfällt, die einfach mit einer Gabel herausgelöst werden können. So essen wir super lecker und sparen auch Kohlenhydrate. Unbedingt ausprobieren, das Gericht ist unheimlich einfach zubereitet und spektakulär in Wirkung und Geschmack. Guten Apetit.
Zubereitung:
dieses Rezept funktioniert nur mit einem Spaghettikürbis
den Kürbis in zwei Hälften teilen
die Kerne entfernen und aufheben
auf ein Backblech oder in eine Auflaufform geben
mit Rapsöl beträufeln und salzen
ca. 30-40 Minuten bei 180°C backen, bis das Fruchtfleisch weich geworden ist
mit Hilfe einer Gabel das Fruchtfleisch vorsichtig rauskratzen – das dabei herausgekratzte Fruchtfleisch ist lang und faserig und sieht aus wie Spaghetti
die Kürbisspaghetti nochmal in der Pfanne anbraten oder mit Toppings eurer Wahl anrichten
heiß servieren
Auf dem Bild sind die Kürbisspaghetti mit Rahmchinakohl, Salat und Frühlingszwiebeln angerichtet.