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Dresden isst bunt – 13./09./2021

Das 5. Dresdner „Gastmahl für alle“ findet dieses Jahr auf der Neustädter Seite unter dem Motto „Dresden isst bunt“ statt. Nachdem die Veranstaltung 2020 coronabedingt abgesagt werden musste, laden die Initiatoren nun am 13. September zwischen 16 und 20 Uhr zum gemeinsamen Essen, Spielen und Kennenlernen auf der Hauptstraße ein. Entlang der Einkaufsstraße zwischen Goldenem Reiter und Dreikönigskirche werden sich Vereine, Initiativen und Akteur*innen der Dresdner Zivilgesellschaft an über 160 Tischen vorstellen. An diesen dürfen Interessierte gerne Platz nehmen, etwas essen oder einfach nur eine Pause machen.

Der Name ist Programm

Das schon traditionelle Fest wird von der Cellex Stiftung organisiert – unterstützt vom CSD Dresden e.V., der AWO Sachsen und dem Verein Dresden – Place to be! e.V.. Mehr als 60 Kulturpartner tragen zum Gelingen dieses bunten, multikulturellen und grenzenlosen Volksfestes bei, knapp 50 Firmen und Vereine sowie das Amt für Kultur- und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden unterstützen und fördern die Veranstaltung.

Dieses Jahr beteiligen sich an diesem multikulturellen Dialog zahlreiche Kulturinstitutionen wie die Staatlichen Kunstsammlungen, die Semperoper Dresden oder Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, Vereine aus der freien Szene, Wissenschaftseinrichtungen wie die TUDAG und das Max Planck Institute of Molecular Cell Biology and Genetics, der Ausländerbeauftragte des Freistaates Sachsen und der Integrations- und Ausländerbeirat der Landeshauptstadt Dresden und viele mehr. Gemeinsam mit der Tafel Dresden werden wir an unserer Küche Tonnja anzutreffen sein – mit reichlich Informationen zur Lebensmittelverschwendung im Gepäck. Und vielleicht auch dem einen oder anderen Snack.

Vorbeikommen lohnt sich. Und selbst erleben, wie bunt Dresden isst.

Zur Tonne kocht: Prohliser Mittagstisch – 20/10/2020

Bereits zum dritten Mal kochen wir an diesem Dienstag wieder Mittagessen in Prohlis. In Zusammenarbeit mit der Pfarrerin der evangelisch – lutherischen Kirchgemeinde, Frau Reinköster, planen wir bereits seit Anfang des Jahres einen Mittagstisch in Prohlis. Obwohl der Start durch den Ausbruch der Coronapandemie zunächst verschoben wurde, war die Idee nie weg. Daher freut es uns besonders, dass wir, nachdem ein Hygienekonzept erarbeitet wurde, nun offiziell ab Oktober zum Prohliser Mittagstisch einladen können.

Vom Prohliser Frühstück zum Mittagstisch

Seit fast zwanzig Jahren gibt es das Prohliser Frühstück. In einem Kellerraum der Gemeinde haben hier finanziell benachteiligte Menschen gemeinsam gefrühstückt. Es ist eine feste Institution und wichtiger Treffpunkt im Stadtteil. Umso schwieriger, dass das Frühstück aufgrund der aktuellen Lage nicht wie gewohnt stattfinden kann. Für viele Besuchende erschwert der Ausfall des Picknicks ihre oft schon ohnehin schwierige Lage. Zudem diente das Frühstück als wichtiger Ort des Zusammenkommens und Austauschs. Um die Menschen zu unterstützen und aufzufangen, war Frau Reinköster daher hinter der Umsetzung des Mittagstisches stets treibende Kraft.

Gemeinschaftliches Essen in der Gemeinde

Im Oktober ist es endlich soweit. An vier Dienstagen im Monat kochen wir mit Lebensmitteln der Tafel. Wie immer nehmen wir, was übrig ist, und verarbeiten Alles zu leckeren Gerichten. Dabei arbeiten wir im Team mit Helfer:Innen aus der Gemeinde, die ihre Gäste bereits durch das Frühstück kennen. Wir planen zunächst 30 Mahlzeiten – und würden uns freuen, wenn unsere Idee im Stadtviertel genauso gut angenommen werden würde wie das Frühstück. So hoffen wir, einen Beitrag zu leisten für einen Ort des Miteinanders, in dem gutes, gesundes Essen für alle ermöglicht wird.

„Zu Tisch“ – partizipatives Kochformat im Japanischen Palais – Senior:Innen-Edition – 09/10/2020

Unsere kleine Gruppe bei der Erstausgabe von „Zu Tisch“ / Foto von Palais Café

Bei Ihnen kommt nichts weg? Sie achten genau darauf, wieviel Sie einkaufen? Und für Reste haben Sie immer gute Ideen? Prima. Sie wissen, dass Lebensmittel wertvoll sind. Sicher auch, weil Sie Zeiten erlebt haben, in denen Nahrung knapp war. Erzählen Sie uns davon und kochen Sie mit uns! In einer kleinen Runde werden wir am Freitag, den 06. Oktober, gemeinsam von der Tafel gerettete Lebensmittel verarbeiten und anschließend zusammen essen. Wir tauschen Rezepte aus, schälen, braten und kommen zusammen. Um voneinader zu lernen. In entspannter Runde.

Salat, Aufstriche und Pesto gemeinsam zubereitet / Foto von Stefanie Nünchert

Generationen zusammen bringen

Nach der ersten „Zu Tisch“ Veranstaltung kommt hier die Fortsetzung. Dieses Mal möchte das Japanische Palais gezielt Senior:Innen einladen. Wir sind super gespannt auf die Begegnung zwischen den Generationen und freuen uns auf neue und alte Rezeptideen. Den Nachmittag bestreiten wir wieder mit dem Palais Café, die das Beste aus dem Garten und von der Wiese beisteuern. Um die aktuellen Hygieneauflagen zu wahren, ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Melden Sie sich gern an unter: https://japanisches-palais.skd.museum/programm/
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ferienworkshop: Kochen mit Kindern & Jugendlichen

Obwohl die Restaurantabende einen großen Teil unserer Arbeit bei „Zur Tonne“ einnehmen – und nach wie vor wahnsinnig viel Spaß machen – ist uns unser Bildungsprogramm nicht weniger wichtig. Von Anfang an wussten wir, dass wir vor allem auf Bildung setzen wollten. Denn für uns sie der Schlüssel zur Veränderung und zum aktiven Gestalten der Zukunft. Daher haben wir verschiedene Workshopformate entwickelt, die wir den Anlässen entsprechend anpassen. Manchmal steht das Kochen im Mittelpunkt und manchmal eher die Theorie bei globalen Zusammenhängen.

Heutiges Menü / Foto von Rosa Nguyen
Vor dem Essen steht das gemeinsame Schnippeln / Foto von Rosa Nguyen

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Mit unseren Workshops haben wir uns ganz dem Prinzip der BNE verschrieben. Diese drei Buchstaben stehen für „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Sie soll Menschen zu einem zukunftsfähigem Denken befähigen und es ihnen ermöglichen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen. Und für uns stellt Kochen vor allem die ideale Plattform dar, um ins Handeln zu kommen. Wir sind keine Köchinnen, wir haben Gastronomie nicht gelernt. Aber wir wollen etwas bewirken. Und das ist, was wir in unseren Workshops vermitteln wollen: Unser Handeln macht einen Unterschied. Wir müssen uns nur trauen.

Ein Nachmittag in Dresden Plauen

Daher haben wir uns sehr gefreut, am 23. Juli gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen im Plauener Bahnhof Dresden zu kochen. Hierhin eingeladen hatte uns das Zukunftsstadtprojekt „Essbarer Stadtteil Plauen“, die einen Spaziergang mit den Teilnehmenden durch das Viertel arrangierten – immer auf der Suche nach essbarem Stadtgrün. Danach sind wir im Jugendzentrum Plauener Bahnhof zusammengekommen, um Lebensmittel von der Tafel, aber auch Gesammeltes, zu etwas Leckerem zu verarbeiten.

An verschiedenen Stationen wird vorbereitet… / Foto von Rosa Nguyen
….geschnippelt, geschält und gedreht. / Foto von Rosa Nguyen

Sommerliches drei Gänge Menü

Da die Gruppe aus Kindern und Jugendlichen zwischen 9 und 18 Jahren bestand, beschlossen wir, den Theorieteil nicht zu umfangreich zu gestalten. In einem Kreis sitzend haben wir über die Ursachen der Verschwendung gesprochen – wobei uns die Kinder mit ihrem Wissen mehrmals überraschten. Alle waren interessiert und voller Tatendrang, vor allem als wir dann zum kochen kamen. Es sollte ein sommerliches Drei-Gänge-Menü geben, aus Salat, Ofengemüse mit verschiedenen Dips und selbstgemachtem Bananeis. Schnell waren drei Arbeitsstationen gebildet und es wurde geschnippelt, geschält und gehobelt. Vor allem die Jüngsten hatten großen Spaß, selbst Hand anlegen zu dürfen, und waren eifrig bei der Sache.

Ein Traum aus dem Ofen / Foto von Rosa Nguyen
Jeder tut sich selbst auf / Foto von Rosa Nguyen

Den Nachmittag rundete ein gemeinsames Essen ab. Unsere Gespräche drehten sich um das Essen und wieviel wir eigentlich selber machen können – ohne großen Aufwand. Das erleben wir oft. Viele Menschen haben Respekt vor dem Kochen. Auch, weil scheinbar perfekte Fernsehgerichte und Kochshows, in denen unzählige Zutaten Verwendung finden, die Zuschauer oft überfordern. Sich einfach zu trauen, fällt vielen schwer. Die Arbeit mit Kindern ist daher etwas, das besonders großen Spaß macht, da sie sich solche Gedanken nicht machen. Dafür wird den Kindern zu unrecht oft zu wenig zugetraut. Und genau hier möchten wir ansetzen und vermitteln, dass Kinder natürlich Verantwortung tragen können. Für sich selbst und ihr Handeln. Wir hatten einen wunderschönen Tag in Dresden Plauen und freuen uns schon darauf, das nächste Mal wieder gemeinsam den Kochlöffel zu schwingen.

„Zur Tonne“ als Mentor: Radebeul isst

Küchenteam, mit Patrick von der Stadt Radebeul, Änni von der Tafel Radebeul e.V. und „Zur Tonne“. / Foto Stadt Radebeul

Dass die Verschwendung von Lebensmittteln längst kein Nischenthema mehr ist, sondern viele Menschen umtreibt, wurde uns wieder einmal bewusst, als wir mit „Zur Tonne“ einer Einladung der Stadt Radebeul folgten, um dort einen unserer offenen Abende zu veranstalten. Bereits letztes Jahr hatten verschiedene Akteure der Stadt Radebeul Kontakt mit uns aufgenommen. Denn das Sozialamt, die lokale Volkshochschule, das Familienzentrum und Weitere hatten gemeinsam die Idee, in Radebeul ein eigenes Projekt zur Lebensmittelrettung auf die Beine zu stellen.

Radebeul, Stadt mit vielen Gesichtern

Überregional ist Radebeul unter anderem dafür bekannt, dass hier die Millionärsdichte in Deutschland angeblich am Höchsten ist. Entlang der alten Postchaussee zwischen Dresden und Meißen gelegen, bezeichnete König Johann die Stadt 1860 als „sächsisches Nizza“. Und obwohl es keine Riviera gibt, bestimmen Villen und Weinberge das Stadtpanorama. Gleichzeitig gibt es auch hier eine Tafel, die bisher wöchentlich rund 70 Menschen versorgt hat. Und wie in Dresden ist auch in Radebeul die Zahl der Tafelkund:innen durch Corona angestiegen. In einer wohlhabenden Stadt zu leben, bedeutet eben nicht zwangsläufig, dass es hier keine Armut oder Bedürftigkeit gibt.

Tische und Stühle vor dem Kulturbahnhof / Foto Stadt Radebeul

Wir stehen vor den gleichen Problemen

Oder keine Verschwendungt. Denn wie in Dresden bleiben auch bei der Tafel Radebeul regelmäßig Lebensmittel nach der Ausgabe übrig. Und auch in Radebeul haben die Initiator:innen beobachtet, dass durch die Spaltung der Gesellschaft die Menschen weniger zusamenn kommen. Daher kam der Wunsch, ein gemeinsames, öffentliches Essen zu veranstalten. Und da wir mit „Zur Tonne“ bereits seit zwei Jahren unterwegs sind, wurden wir sozusagen als „Mentoreninnen“ für das zukünftige Projekt eingeladen. Denn schließlich stehen wir alle vor ähnlichen Problemen. Und warum sollten Andere nicht von unseren Erfahrungen profitieren können?

Vor dem Regen

Ein erster Abend von Vielen

Nach einem halben Jahr Planung und Vorbereitung war es dann soweit: Am Donnerstag, den 16. Juli 2019, fand unser Premierenabend unter dem Motto „Radebeul isst“ statt. Vor dem Kulturbahnhof Radebeul waren Tische für kleinere Gruppen aufgebaut worden. Aufgrund der Coronaauflagen hatten wir uns gegen eine lange Tafel entschieden. Nachdem die ersten Hungrigen Platz genommen hatten, fing es rechtzeitig zum ersten Gang, einem Blumenkohlsüppchen an Brot und Möhrengrünpesto, an zu regnen. Daraufhin mussten 40 Menschen schnell in den Kulturbahnhof umziehen, der bereits im Vorfeld als Schlecht-Wetter-Variante ausgewählt worden war. Zum Hauptgang, einer gefüllten Parika Schote an Kartoffelsaalt und Pilzrahmsauce, fand auch der Bürgermeister der Stadt Platz im ehemaligen Bahnhof. Den Abschluss des Abends bildeten ein „Kirschmalheur“ und viele gute Gespräche.

„Malheur“ aus Kirschen, Pflaumen, Aprikosen und lockerem Kuchenteig / Foto Stadt Radebeul

Save the date

Dieser erste Abend stellt allerdings nicht das Ende unserer Zusammenarbeit dar. Denn bereits im November wagen wir eine Neuauflage. Alle Initiator:innen von „Radebeul isst“ wünschen sich eine Verstetigung des Projektes. Allerdings sollen in Zukunft Verantwortliche und interessierte Personen in der Stadt die Leitung dieser Abende in die Hand nehmen. Zu sehen, dass unsere Idee auch in Radebeul Menschen zum Handeln bringt, freut uns sehr. Und gleichzeitig wissen wir, dass es unserer Unterstützung dann nicht mehr bedarf. So wird der Termin im November der letzte gemeinsame sein. Und nächstes Jahr sind wir zu Gast, wenn es heißt: Radebeul isst.

Radebeul isst gemeinsam – 16/07/2020

Die Stadt Radebeul lädt ein

Die Verschwendung von Lebensmitteln ist ein Problem, das in allen Industrieländern gleichermaßen auftritt. Aufgrund standardisierter Normen und der Gewohnheiten der Verbraucher landet in der westlichen Welt ein Drittel aller Lebensmittel im Müll. Eine Tatsache, mit der sich jetzt auch die Stadt Radebeul noch bewusster auseinandersetzen will.

Radebeul, Stadt für alle.

Dass sich Einsatz lohnt und Engagement ansteckend ist, zeigt unsere Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen der Stadt. Interessiert an unserer Arbeit und mit der Idee im Hinterkopf, ein eigenes, ähnliches Projekt in Radebeul zu starten, trat das Amt für Jugend und Soziales an uns heran. Vor allem Dank des Engagements der Gleichstellungsbeauftragten Frau Kulisch veranstalten wir gemeinsam mit der ansässigen Tafel , dem Familienzentrum , der Volkshochschule im Landkreis Meißen e.V. sowie dem Kulturbahnhof ein großes, gemeinsames Essen für Alle unter freiem Himmel. Wir sind mit „Zur Tonne“ hier Gast und geben unsere Erfahrung mit ähnlichen Veranstaltungen an die beteiligten Initiativen weiter.

Wir freuen uns sehr auf diese gemeinsame Erfahrung und auch darüber, dass unsere Idee wächst und auf andere Städte übergreift. Seid gerne dabei am 16. Juli am Kulturbahnhof in Radebeul Ost, wenn wir gemeinsam essen, reden und uns kennen lernen.

Zur Tonne auf Achse: Abendessen in der Zwickmühle

Unsere erste öffentliche Veranstaltung dieses Jahr fand am Montag, den 27. Januar 2020, in der „Zwickmühle“ in Dresden statt. Die Zwickmühle ist ein recht neuer Nachbarschaftstreff in Dresden-Plauen, wo Raum für verschiedenartige, nonkommerzielle Angebote geschaffen wurde. Neben einem Repaircafe und Yogaunterricht findet hier außerdem jeden Montag ein nachbarschaftliches Abendessen statt. Gemeinsam sitzt man an einer langen Tafel und tauscht sich aus. Essen als verbindendes, soziales Element also – das hat ja geradezu nach uns geschrieen.

Es kann losgehen / Foto von der Zwickmühle

Kleiner Raum – große Vorbereitungen

Für unser eigenes „Montagsessen“ hatten wir ungefähr 40 Personen erwartet. Dementsprechend mussten wir früh mit den Vorbereitungen beginnen. Wie immer wollten wir ohne Fleisch und wenn möglich vegan kochen. Als Hauptspeise hatten wir uns eine vegane Moussaka ausgesucht, ein Rezept, das wir heiß und innig lieben und auch hier mit euch geteilt hatten. Statt des Hackfleisches haben wir Linsen benutzt. Schnell zubereitet und geschmackvoll war auch der Rest des Menüs.

Vorbereitung mit Liebe / Foto von der Zwickmühle

Alle an eine Tafel bringen

Aufgrund der räumlichen Situation hatten wir uns entschieden, die Teller nicht anzurichten, sondern ein Büfett aufzubauen. Wir hatten gedacht, dass die Menschen so am Besten miteinander ins Gespräch kommen könnten. Und das taten sie dann auch. Nachbarn, Fremde, jüngere und ältere Personen sollten später beim Abendessen Seite an Seite sitzen und gemeinsam essen. Doch vorher mussten wir noch alles fertig bekommen. An diesem Tag hatten wir mit Verena, Dunja und Frida gleich 3 wunderbare Helferinnen, die fleißig mit uns geschnippelt und gebrutzelt haben. Danke an Euch!

Büffet steht / Foto von der Zwickmühle

Frisch auf den Tisch

Neben der Moussaka hatten wir eine unglaublich cremige Blumenkohlsuppe gekocht, bei der natürlich der ganze Kopf Verwendung fand und nichts weggekommen ist. Denn die Blätter des Blumenkohl sind – sofern sie frisch sind – super bekömmlich und lecker. Daneben haben wir frischen Kraut- und Gurkensalat gemacht, es gab Kartoffelstampf, Brot und diverse, würzige und intensive Salsas, die mit überraschenden und großartigen Geschmackvariationen aufwarteten sowie Apfelkuchen, Mousse au Chocolat ud Arme Ritter – alles vegan natürlich. Pünktlich zum Abendessen standen die dampfenden Töpfe auf dem Tisch und die Gäste konnten kommen.

Beauty Wasser mit frischen Gurken / Foto von der Zwickmühle
Tischgesellschaft / Foto von der Zwickmühle

Und der Raum füllte sich dann sehr schnell. Ein paar wenige bekannte Gesichter, viele neue. Eine schöne Gesellschaft hatte sich hier zusammen gefunden, um gemeinsam zu essen und sich auszutauschen. Die Spenden des heutigen Abends gingen an die Zwickmühle selbst, die als noch junger Verein jede Hilfe gut gebrauchen kann. Den ungefähr 40 Gästen hat es gut geschmeckt und es gab dann noch einen regen Austausch zum Essen und einigen Rezepten. Es hat uns sehr gefreut, bei euch zu Gast gewesen zu sein, und wir wünschen euch viel Glück und gutes Gelingen in der Zwickmühle!